Beschreibung
Willkommen in unserem verborgenen Juwel in der Toskana! Unser wunderschöner Rückzugsort bietet die perfekte Kombination aus Kunst und Entspannung unter einem Dach. Kommt und entspannt euch in unserer friedlichen Oase und lasst eure Seele baumeln. Die Villa besitzt vier verschmuste Golden Retriever und zwei kleine MaineCoon Kater, die einen durch ihre sanfte Art den Alltag vergessen lassen.4000qm Garten mit Pool in traumhafter Panoramalage. Subbiano liegt in der Mitte der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und eignet sich damit perfekt für Tagesausflüge vieler berühmter Städte, wie z.b Florenz, Siena, Pisa, Volterra, Montepulciano, Perugia, Trasimenosee, Castiglione del Lago, Citta di Castello.Fahren sie in das berühmte Val di Chiana.Besuchen sie La Villa mit Ihren Köstlichkeiten.All diese Traumziele sind zwischen 15min bis 1,5Std erreichbar. Jeder, der einen Traum hat, sollte nach Italien gehen. Es spielt keine Rolle, ob Sie denken, der Traum sei tot und begraben, in Italien wird er auferstehen und wahr werden (Elizabeth Spencer) Die Villa del ARTE del Lupo - Nicht nur ein Ort zum Übernachten.. VON WAYNE ANTHONY - 08-2024 Eingebettet in die sanften Hügel der Toskana bietet die Villa del ARTE del Lupo nicht nur einen erholsamen Aufenthalt, sondern auch einen Ort, an dem sich Geschichte, Kunst und Mystik zu einem Blick in Italiens historische Vergangenheit vereinen. Das Anwesen diente im Laufe seines langen Lebens verschiedenen Zwecken: als Raststätte für Reisende, als religiöser Zufluchtsort, als weitläufiger Familiensitz und heute als Ort, an dem Gäste die Schönheit der Toskana erleben können. Bei einem erholsamen Aufenthalt sollten sich die Gäste jedoch Zeit nehmen, um das einzigartige Gelände zu erkunden, das dem aufmerksamen Beobachter die Möglichkeit bietet, ein Stück der einzigartigen zweitausendjährigen Geschichte der italienischen Landschaft zu entdecken. Für Neugierige bietet sich ein einfacher Spaziergang über das Gelände an. Sorgfältig in das Land geschnittene Terrassen bieten ebene Flächen für die Landwirtschaft. Riesige Feigenbäume und Obstgärten boten einst Früchte zur rechten Zeit. Zisternen, die heute trocken sind, zeugen von versteckter römischer Technik. Die Spuren antiker Wege führen zu verborgenen Hainen, Pavillons und Lauben, die den Geheimnissen der Zeit zum Opfer gefallen sind. Die Zufahrt zur Villa ist in der Tat eine der wichtigsten Straßen des antiken Roms, die Via Romea Germanica. Um 1236 n. Chr. verwandelte sich dieser Weg in eine religiöse Pilgerroute, die Stade im Norden mit dem Vatikan in Rom im Süden verband. Diese historische Straße führt direkt vor der Hauptvilla vorbei und halbiert das Grundstück. Heute ist der Weg mit zwei historischen Schildern gekennzeichnet, die die Kilometerzahl bis zu den beiden Endpunkten angeben. Wenn man sich der Villa auf dieser Straße von Süden nähert und den Hügel hinauffährt, wird das Land von mehreren Weinbergen, Obsthainen und Bauernhöfen gesäumt, die ursprünglich das darüber liegende Anwesen ernährten. Noch immer sind alte Nebengebäude erhalten, die sanft vor sich hin gleiten und vom Zahn der Zeit zeugen. Kleine Zufahrtswege, die heute wild überwuchert sind, schlängeln sich und führen zu längst vergessenen Orten. Wenn man sich dem Haus nähert, sieht man auf der linken Seite einen von einem früheren Besitzer errichteten Lagerraum mit gestapelten Überresten von historischem Mauerwerk, das aus der Umgebung gerettet wurde. Bei der Ankunft an der Villa markieren vier eindeutige Markierungen den Beginn des Hauptgeländes. Der erste von ihnen, ein großer, bogenförmiger Stein, befindet sich rechts von der Straße. Aus seiner flachen Seite ragt das Relief einer unbekannten heidnischen Gottheit heraus, die Wache hält. Das Relief wurde brutal verunstaltet, möglicherweise im Mittelalter, als die Stätte von einem heidnischen Wegrand in ein christliches Nonnenkloster umgewandelt wurde, aber seine Position ist klar. Schon die frühen Römer suchten den Schutz der Götter für ihr Land. Auf der linken Seite, gegenüber der Steintafel, befindet sich die Eckmauer des Haupteingangs. Hier befindet sich eine endgültige Erinnerung an die christliche Bekehrung. Eine Ikone des Erzengels Michael, der den Drachen des Bösen besiegt (Offenbarung 12,7 in der Bibel), verkündet einen Hinweis auf den göttlichen Schutz - nichts Böses wagt es, diesen heiligen Ort zu betreten. In seinen Händen schwingt Michael ein Schwert des Sieges und hält die Waage der Gerechtigkeit, die die Herzen aller abwägt. Sein Fuß zertritt den Kopf des besiegten Drachens. Vor dem Schrein befindet sich ein kniender Sockel für das Gebet. Auf der rechten Seite erhellt eine Kerzennische den Weg der Pilger. In der Nische befindet sich das Siegel des Großmeisters der Tempelritter, das zeigt, dass sie das Land als sicheren Zufluchtsort für Pilger anerkannt und genutzt haben. Ein Tempelritter mit Schild reitet auf seinem Pferd; um ihn herum steht der Wahlspruch der Templer: Cristi sigillum militum (Siegel der Soldaten Christi). Darüber sind in den Stuck die Worte "Io credo" (Ich glaube) eingeschrieben. Rechts davon befindet sich ein zweideutiges Symbol - ein Kreis mit vier Blütenblättern, möglicherweise ein griechisches Chi (das Symbol für Christus) oder ein Zeichen für die vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes). An der Wand links von der Ikone befinden sich zwei weitere Markierungen. Zunächst ist eine halbkreisförmige Nische zugemauert, in der wahrscheinlich eine Statue eines lokalen heidnischen Gottes stand. Daneben befindet sich ein Freskendreigestirn, das drei nackt in einer Quelle badende Frauen, möglicherweise Wassernymphen, darstellt. Ganz im Hintergrund des Freskos ist eine Darstellung der Villa zu sehen. Dieses rätselhafte Kunstwerk steht in direktem Gegensatz zu seinen christlichen Nachbarn - zumindest, bis man das Anwesen durch den Durchgang daneben betritt. Dahinter, keine fünfzig Meter vom Bild entfernt, befindet sich ein Brunnen: eine heilige Quelle. Das Fresko ist ein Leuchtfeuer für Reisende auf der Straße, dass es Wasser für Durstige und Müde gibt. Diese Quelle ist wahrscheinlich ein Ausfluss einer anderen erstaunlichen Besonderheit dieses Anwesens: Durch eine Vielzahl von versteckten unterirdischen Wasserwegen wird der gesamte Komplex direkt von einem versteckten See weiter oben auf dem Hügel gespeist. Ein letztes historisches Merkmal befindet sich an der Eingangsmauer, die sich noch einmal um zwanzig Meter nach unten erstreckt. In der Mauer befinden sich die Durchreiche, die so genannten Pass-Throughs Diese beiden großen, mit Ziegeln ausgekleideten runden Öffnungen stammen aus der Zeit, als das Anwesen ein Nonnenkloster beherbergte. Sie ermöglichten es den umliegenden Gemeinden, den Orden mit Vorräten zu versorgen und diese an die Klausurteilnehmerinnen weiterzuleiten. Von diesem Punkt aus, der zur Via Romana zurückführt, entfaltet sich das Anwesen. Eine hohe Steinmauer säumt die Straße auf der rechten Seite. Sie bildet eine Terrasse auf dem Hügel, auf der sich die verschiedenen Gebäude des Hauptgebäudes befinden. Diese Mauer öffnet sich zu einem Parkplatz, hinter dem und unter dem eine terrassenförmig angelegte Fläche liegt, die wahrscheinlich als Küchengarten für das mittelalterliche Nonnenkloster diente. Oberhalb dieser Terrasse, auf der anderen Seite der römischen Straße, befindet sich ein Bereich, der einen Meditationsgarten bildete (nicht zugänglich als Teil des heutigen Anwesens). Der Rest des Komplexes besteht aus einer Vielzahl von Gebäuden, die durch die Arbeit des letzten Vorbesitzers angepasst und verschönert wurden. Die Außenanlagen bestehen aus Steingut, das in der Umgebung geborgen wurde. Tiere, Wasserbecken und wiederverwendete Baumaterialien sind überall kunstvoll eingearbeitet und lohnen eine genaue Betrachtung. Werfen Sie auch einen Blick nach oben, denn das Mauerwerk ist sogar in die Schornsteine und Dachelemente integriert. Schließlich sind die vier Ecken der Traufe des Haupthauses mit Metalllilien geschmückt, dem Symbol für Ostern - Auferstehung, Hoffnung, Wiedergeburt und Segen. Dies scheint ein merkwürdiger Zusatz zu sein, bis man die Küche des Hauses betritt. Dort befindet sich in einer Nische eine gemalte Ikone von Maria, die Jesus hält. Sie wacht über alle, die das Haus betreten, und in seinen Händen hält das Christkind einen Lilienzweig, eindeutig das Symbol für seinen Segen und seine Gunst für das Haus und alle, die es betreten.